Mittwoch, 21. Oktober 2015

This is the end, ma friend

So meine Lieben,

endlich finde ich mal ein bisschen Zeit, um mich nochmal zu melden -diesmal von Deutschland aus. Hier bin ich nämlich jetzt schon eine ganze Weile, doch ich hatte auch echt zu tun. Aber ich fang am besten ganz von vorn an und spule mal eben die Zeit ein bisschen zurück:

Ort: Jirapa, Datum: vergessen, Wetter: zu heiße 45°C

Der letzte Tag in Jirapa. Eigentlich befinden wir uns in der Regenzeit, doch an diesem Tag ist von Niederschlag jeglicher Art keine Spur in Sicht. Im Gegenteil, jeder wundert sich über die gleißende Sonne, nur am Horizont ist eine dicke Wolkenschicht zu erahnen. Man hofft auf Regen, denn die Erde ist zu trocken, sodass die Pflanzen nicht gedeihen können. Doch ich bekomme von alldem nicht allzu viel mit -ich laufe durchs Haus und suche meine letzten Sachen zusammen. Ich bin schon wieder viel zu spät dran, da ich mich im Hof mit Jo und einem seiner Freunde verquatscht habe, was eigentlich so gar nicht mein Plan war. Doch jetzt ist es still, da von den weiteren acht Familienmitgliedern nur noch eine da ist: meine liebe Esther.
Und dann kommt er schon, der Punkt, den ich so lange wie möglich versuchte hinaus zu zögern. Ich gehe zu Esther, die schon in der Hall wartet, und sage, dass ich fertig sei und in den nächsten 30 min  gehen müsse, damit ich das nächste Trotro noch erwische. Jaaa, ihr könnt euch sicher vorstellen, dass diese halbe Stunde nicht gerade die freudigste in meinem Jahr war. Aber auch sie ging vorbei und ehe ich mich versehe stehe ich schon auf dem Weg mit der Kraxe auf dem Rücken und Esthi neben mir mit dem Rollkoffer in der Hand. Ich gehe ein letztes mal zu den Shops und verabschiede mich von Rose, Esther2 und Cynthia. Wir sind schon ein Stück die Straße hoch, als ich auf einmal "Hey Nasapoore, where re u going?!" vernehme. Hinter mir steht die Groundnut-Frau, der ich offentsichtlich vergessen habe zu sagen, dass heute der Tag meiner Abreise ist. Auf einmal kommt auch Grace, meine Schneiderin, hinzu und fällt aus allen Wolken, dass ich doch wirklich HEUTE schon gehe (ich habe es ihr zwei Tage davor gesagt, aber nun gut :D ). Sie meint bedauernd, dass sie doch für meine Eltern und Brüdern ein kleines Geschenk genäht hätte, hätte sie das gewusst. Jaja, nun geht es also zu viert weiter zur Station, denn die beiden lassen es sich natürlich nicht nehmen, mich zu begleiten. Esther Nr 3, die mir die Rastas geflochten hat, kommt mit ihrer kleinen Tochter America auch noch dazu. So erreichen wir also zu sechs wenige Minuten später die Trotro-station. Und ich habe Glück: ein Trotro ist gerade dabei beladen zu werden, sodass ich nur noch 20 Minuten warten muss. Nun heißt es sich also erneut von allen zu verabschieden. Esther macht ihre Drohung, so lange zu heulen, bis der Driver Mitleid mit ihr hat und mich doch nicht mit nach Wa nimmt, zum Glück nicht wahr und befinde mich somit schon kurze Zeit später zusammengequetscht in der letzten Reihe, als der Motor startet. Das war schon komisch, so das letzte mal durch Jirapa zu fahren und den Zurückbleibenden zu winken, denn irgendwie konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht so richtig fassen, dass es wirklich für eine ganze Zeit erstmal nicht zurück gehen wird.
Einen Stop in Jirapa gabs dann aber doch noch, und zwar an der Police-Station. Fami, der Policeman, winkte unser Wagen an den Rand und fragte mich ein letztes Mal, ob ich ihn nicht vielleicht doch noch heiraten wolle. Aber als ich abermals lachend verneinte wünschte er mir eine gute Reise, betete kurz für mich (obwohl er weiß, dass ich nicht an Gott glaube) und mahnte den Driver ja keinen Unfall zu bauen, sonst würde er es mit ihm persönlich zu tun bekommen. So langsam wusste also das gesamte Trotro, dass Nasala wieder nach Hause geht. :D Es sprach mich auch gleich ein Mann an, der zwei Reihen weiter vorn saß, und fragte, ob ich von Wa aus auch den Bus nach Accra nehmen würde. Da ich das tat, bezahlte mir dieser einfach mal so mein Gepäck und kaufte mir noch Saft und Kekse. Ich wunderte mich schon, da dieser Mann offensichtlich viel Geld hatte, was ja in Upper West nicht ganz so oft der Fall ist. Doch es stellte sich heraus, dass er zwar in Ghana aufgewachsen ist, aber seit seinem 20. Lebensjahr in Amerika, nur 30min von NYC entfernt, lebte. Schon krass, was man alles für Leute trifft...
Ja, also ich will mich gar nicht so lang fassen. Das war also mein letzter Tag in Jirapa. Dann war ich noch ein paar Tage in Accra (Jaja, das Rising Phoenix hats mir angetan) und dann hieß es auch schon in den Flieger zu steigen. Über Barcelona kam ich also wieder in Deutschland an. "Zu Hause" angekommen, bekam ich mit, dass eigentlich eine Überraschungsparty geplant war, aber die ließ ich einfach mal absagen... ich war echt geschafft und hauptsächlich müde. Zum Glück nahm es mir auch keiner der geladenen Gäste übel, wir sahen uns dann ja alle nach und nach in den nächsten Tagen und Wochen.

Die letzten ghanaischen Stunden, ...

... die aber irgendwie noch nicht ganz greifbar sind.


Ich finde, die markanten Unterschiede von Kulturen fallen einem immer am meisten auf, wenn man wieder dahin geht, wo man hergekommen ist. Einiges, was in Ghana so alltäglich war, ist es hier auf einmal nicht mehr. Da muss man sich schon erstmal wieder neu orientieren und anpassen.
Nunja... irgendwie ist es manchmal echt komisch wieder in Deutschland zu sein, gerade jetzt, wenn es wieder kälter wird und alles grau und regnerisch ist. Da wünscht man sich doch direkt wieder nach Ghana zurück! Abeeer das geht natürlich nicht so einfach... ich plane zwar schon zwei Auslandssemester in Afrika, aber das dauert noch so lange. Bis dahin spare ich schon mal fleißig money, sodass ich mit einem günstigen Flug Ghana schon mal zeitiger einen Besuch abstatten kann. :)))

Mittlerweile habe ich auch den schönen Osten verlassen und bin wirklich in den Westen gegangen, wer hätte das gedacht. Jaja, ich wohne jetzt also in Hessen, studiere hier Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaften und weiß schon jetzt, dass ich meinen Schwerpunkt auf (evt West-)Afrika setzen werde.
Achja, das mit der Djembe hat übrigens auch super geklappt. Die Ghanaer hatten überhaupt nichts dagegen, haben sich eher noch gefreut, doch angekommen in der europäischen Airline wurden natürlich erstmal die Augenbrauen zusammen gezogen. Nachdem ich mir kurz eine Belehrung anhören musste, dass das ja eigentlich viel zu groß fürs Handgepäck sei, bekam dann meine Djembe einen eigenen Sitz und alles war geklärt.

So, da ich jetzt müde bin und mir auch nichts mehr einfällt, was ich noch schreiben könnte, ohne euch zu langweilen, beende ich das Ganze mal an dieser Stelle.
Das war also mein Blog über mein ghanaisches Leben. Danke an alle, die ihn auch gelesen haben, denn das hat mich immer ein bisschen motiviert, mal wieder was zu schreiben. Aber eigentlich habe ich das echt gerne gemacht, es hat ja auch mir selbst geholfen. Falls ihr irgendwelche Fragen habt oder auch nach Afrika gehen wollt und noch am Zweifeln seid oder einfach ein paar Tipps benötigt, schreibt mich einfach mal an.

Und zum Schluss kommt noch der berühmte Ratschlag, der so gut wie überall steht, aber nun mal auch stimmt: ich kann nur jedem so ein Auslandsjahr empfehlen! Ihr könnt da echt sooo viel lernen und es öffnet einem einfach die Augen. Getraut euch über euren Tellerrand hinaus zu schauen, es wird euch alles andere als schaden! Bis jetzt habe ich dieses Jahr kein einziges Mal bereut und ich bin mir sicher, dass sich das auch nie ändern wird.

 Na dann, ich werde es euch wissen lassen, wenn ich das nächste Mal unterwegs bin, was hoffentlich nicht mehr allzu lange dauern wird... :)

Ich hoffe, ich konnte euch durch dieses Blog Ghana ein bisschen näher bringen. Und wenn nicht, dann fahrt am besten mal selbst hin!

Ein letztes Mal: Tschüüüüüss
Eure Nono

Dienstag, 4. August 2015

Die Zeit neigt sich dem Ende...

Ja, es ist so weit. Die Zeit ist um, das Jahr vorbei, der Abschied in greifbarer Nähe. Was soll ich davon halten? Ich weiß es nicht genau. Ich wünschte, ich könnte noch ein bisschen hier bleiben, aber andererseits freue ich mich auch schon ein bisschen auf meinen neuen Lebensabschnitt in Deutschland. Ich freue mich meine Familie und Freunde wiederzusehen, endlich mein Tomate-Mozzarella-Baguette essen zu können und meine NENA-Konzertkarte einzulösen. Aber um das alles erleben zu können, muss ich mich erst von den Menschen hier losreisen. Und das wird verdammt schwer. Von den Waisenkindern habe ich mich schon verabschiedet, das lieft alles am letzten Schultag, also vorigen Donnerstag, ab. Mittlerweile sind die meisten in alle Himmelsrichtungen verstreut, nur nicht in Jirapa. Die, die noch hier sind, möchten aber am Tag meiner Abreise nochmal kommen, um endgültig Tschüss zu sagen. Heute kamen Riza, Julie und Sarah als Überraschungsbesuch, das war echt cool! Außerdem habe ich heute einen Koffer gekauft, denn auf meiner Hinreise nach Ghana ist ja meine zweite Tasche verschollen, die seitdem kein Mensch mehr gesehen hat. Angeblich. Ich habe nicht mal eine Entschädigung von dieser wundervollen Airlin bekommen, das regt mich immer noch auf! Ich hätte das Geld für diesen Koffer viel lieber ins Waisenhaus investiert, aber so... naja. Jetzt habe ich auf jeden Fall neben meiner Kraxe auch einen Rollkoffer. Das Gute daran ist, dass ich schon immer mal so einen Rollkoffer haben wollte (und nie bekommen habe -meine Eltern haben mich lieber mit einer 100kg Kraxe durch die Welt geschickt). Morgen packe ich dann also meine Sachen und am Donnerstag geht's schon los nach Accra. Also erst wieder nach Wa, dort werde ich noch einen Freund treffen, und dann mit dem Nachtbus bei kalten, klimatisierten 20°C und lauter Musik weiter zur Hauptstadt. Angekommen übernachte ich noch ein letztes Mal im Rising Phoenix und bade im Ozean. Ich werde mir auch unbedingt eine Djembe kaufen (big love), die ich hoffentlich ohne große Probleme (notfalls mit ein bisschen Augen bling-bling) als Handgepäck mit ins Flugzeug nehmen darf :D. Und am nächsten Nachmittag bin ich dann schon wieder back in Germany.
Doch davor muss ich mich erstmal noch in Jirapa here von allen Leuten verabschieden, was ich gar nicht so cool finde. Es ist irgendwie komisch zu sagen, dass ich nach Hause gehe, denn hier ist doch jetzt mein zu Hause. In letzter Zeit kommt Jessica immer früh in mein Zimmer und ärgert mich so lange, bis ich aufstehe, weil ihr einfach langweilig ist. Oder Esther, die abends in mein Zimmer kommt und neben mir im Bett beim Quatschen einschläft und wir dann am morgen aufwachen und erstmal lachen müssen, weil in der Nacht immer irgendetwas lustiges passiert. Entweder redet einer im Schlaf (meistens ich) oder der andere fällt fast aus dem Bett (Esthi), aber auf jeden Fall muss ausgewertet werden, wer die Nacht über weniger Platz hatte (ich natürlich!!:D). Hachja, diese zwei girls würde ich am liebsten mit nach Deutschland nehmen. Die sind echt wie zwei Schwestern für mich. Manchmal sind sie so wie meine zwei ganz kleinen Brüder zu Hause in Deutschland, wo man sich ab und zu denkt "orr nein, ich will jetzt einfach mal meine Ruhe", aber eigentlich Spaßen wir fast immer rum oder machen uns über bestimmte Familienmitglieder lustig. Von den Zweien wird es zum Beispiel richtig schwer sich zu verabschieden. Sie haben mir schon angedroht am Donnerstag meine Tür von außen abzuschließen, sodass ich nicht gehen kann.
Jeff, mein Gastbruder, ist immer noch davon überzeugt, dass ich ihn bis Ende meines Jahres heiraten werde. Ich bezweifel das ja ein bisschen, aber Mama hat gestern beim Essen im Hof auch schon ihr Ja-Wort dazu gegeben. Jaja... das wird bestimmt komisch in Deutschland werden, so ganz ohne Heiratsanträge. Generell wird vieles zurück so anders, aber trotzdem vertraut sein.
Es wird zwar bei Weitem nicht mein letzter Afrika Aufenthalt sein, aber trotzdem finde ich es schade, dass ich jetzt schon gehen muss. Nichtsdestotrotz ich bin echt glücklich, die Möglichkeit gehabt zu haben, ein Jahr hier zu sein. Ich habe so unheimlich viel gelernt. Manches davon lässt sich gar nicht in Worte fassen, weil es zu komplex ist, sodass ich gar nicht wüsste, wie ich es beschreiben sollte. Ich weiß das echt zu schätzen und bin auch jedem extrem dankbar, der mir das ermöglicht hat.

Letztes Bild vom Waisenhaus
Warum ich so verschlafen aussehe? Weil ich geschlafen
habe, bis die neue Kamera getestet werden musste :D
Überraschungsbesuch von Riza,
Sarah und der "schwangeren" Julie :)
Jo der Süße <333
Der ist ein echtes Energiebündel! Immer in Bewegung sein
<3 !

Und nun, falls das im ganzen Abschiedsgerede ein bisschen unter gegangen ist: natürlich bin ich traurig, gehen zu müssen. Aber ich freue mich auch riesig auf all meine Leute in Deutschland. Es hat sich ganz schön viel verändert das Jahr über... mein KLEINER Bruder hat seit Neuestem eine Freundin, mein großer Bruder geht nach Frankreich und die zwei ganz kleinen werden mit Sicherheit auch gar nicht mehr so klein sein. Tja, die Zeit vergeht.

Ghana, I will miss you! 

Wenn ich Ghana in einem Satz beschreiben müsste, würde ich auf ein Zitat von Jonas Jonasson zurück greifen: Es ist, wie es ist, und es kommt, wie es kommt. Das beschreibt es eigentlich ziemlich genau. :)

Nunja. Das war es wohl erstmal. Dies ist zwar noch nicht der letzte Blogeintrag, aber der Vorletzte. Wenn ich in Deutschland bin will ich mich noch einmal zu Wort melden und dann diesen Blog zu Ruhe legen.

Goodbye. goodbye
Auf Wiedersehen
Oh, es war schön
Doch ich [muss jetzt] gehn' ²

Bis in ein paar Tagen,
Eure Ama :)


² Auszug Songtext von Nena ,,Abschied", 1989






Sonntag, 19. Juli 2015

Ich mal die Welt, wie sie mir gefällt :)

Hallöchen,

letzten Samstag hatte ich mal wieder einen richtig schönen Tag im Waisenhaus und auch die Kiddies waren bester Laune. Das Ganze hatte einen ganz einfachen Grund: ich habe weiße Blätter, Pinsel und Wassermalfarbe mitgebracht -ein echtes Highlight. 
Da übers Wochenende die Kinder, denen es möglich ist, zu Familienmitgliedern gehen, waren auch an diesem Samstag nicht alle da. Das war aber auch ganz gut so, denn somit hatte jeder einen Pinsel und es gab keine Streitereien. 
Bevor es mit den Malen losging, zeigte ich den Kindern erstmal nur die Farbe und ließ sie raten, wie man denn so trockene Farbe aufs Papier bringen könnte. Zunächst versuchte jeder mit dem Finger ein bisschen "Farbstaub" aufzunehmen und diesen aufs Papier zu schmieren. Das klappte aber natürlich nicht ganz so gut, also hieß es weiter raten. Es kamen ganz lustige Ideen dabei heraus, wie zum Beispiel die Farbe übers Feuer erhitzen und aufkochen lassen oder sie mit Öl anzumischen. Da die Öl-Mischidee ja nicht ganz so daneben lag lüftete ich das Geheimnis und lies mir eine Schale mit Wasser bringen. Und schon ging es los: 13 Pinsel wurden von 13 Händen in das Wasser getaucht, um anschließend 13 Farben zu befeuchten und diese auf 13 verschiedene Blätter aufzubringen. Es entstanden echt coole Bilder, aber leider wurde irgendwann das Papier alle. Das tat aber der guten Laune keinen Abbruch, denn schon kam der erste mit der Idee "Auntie please -draw me the Ghana Flag on my face" an. Und was einer hat, wollen natürlich auch alle anderen. Also war ich in der nächsten Zeit damit beschäftigt, jedem Kind eine Flagge auf die Wange zu malen. Nebenbei hatte ich noch die ganze Zeit den kleinen Kingsly im Schlepptau, der extrem anhänglich war und mir nicht von der Seite wich. 
Und nun überlasse ich euch der folgenden Bilderflut:


Bevor der Spaß beginnt, sind jedoch
 erstmal die Hausaufgaben dran
Die ersten Pinselstriche
Amos & Esther
Ich male natürlich auch fleißig mit ^^
Julie ist schon fast fertig mit ihrem Bild
King hat auch seinen Spaß, ...
... aber auch er wird in die Malerei eingeweiht
Sarah & Julie with the Ghana flag without the Star :D
Abigail bekommt unter strenger Beobachtung von Abi
auch ihre Flagge gezeichnet 
one of the pictures
Wasserfarbe geht auch perfekt als
Nagellack durch, wie man sieht :D 
Wenn Kids keine Ruhe geben, werden sie einfach mit einem Tuch
 auf den Rücken gebunden und schlafen so meist innerhalb kurzer Zeit ein.
Ein paar der fertigen Bilder
King & ich wurden natürlich auch mit der Ghana Flag versehen
Amos möchte keine Flagge, dafür ganz viele Sterne im Gesicht 
Esther :]

So verging Stunde um Stunde an diesem Tag, bis ich wieder nach Hause radelte und mir nochmal die vielen, schönen, bunten Bilder anschaute, die mir alle geschenkt wurden.
Diese Woche Donnerstag fangen auch schon wieder die Examen an, bevor Ende Juli die "Sommer"ferien starten. Ab da dauert es dann leider gar nicht mehr lange, bis ich schon wieder zurück nach Deutschland muss. Am 08.08. abends startet das Flugzeug in Accra nach Barcelona und am 08.09. soll ich dann schon wieder deutschen Boden unter den Füßen haben. Irgendwie kann ich es gar nicht glauben, dass ich bald nicht mehr hier sein soll. :O

Schöne Sommertage euch und liebe Grüße,
eureee Ama :)

Samstag, 4. Juli 2015

Birthday in Ghana here

Hallo heißes Germany,

mittlerweile ist es schon wieder über eine Woche her, dass ich Geburtstag hatte. Da sowas hier aber ganz anders als in Deutschland gehandhabt wird, möchte ich euch trotzdem noch darüber berichten. 
Als erstes betone ich am besten nochmal, dass es nur sehr selten zu Geburtstagspartys kommt. Eigentlich geschieht dies nur, wenn man viel Geld hat. Die meisten können sich also sowas gar nicht leisten. Aber das ist auch nicht so schlimm, da das Alter hier bei Weitem nicht so eine große Rolle wie in Europa spielt, was ich aber als ganz angenehm empfinde. Somit wissen auch viele überhaupt nicht, wann sie Geburtstag haben. Ganz am Anfang des Jahres habe ich noch Bibiana daran erinnert, dass doch heute ihr Geburtstag ist. Zuerst schaute sie mich ziemlich verwirrt an, doch dann brach sie in herzliches Lachen aus und erklärte mir erstmal, dass das hier nicht so wichtig sei. Das war für mich ein ziemlich krasses Erlebnis, denn ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, meinen eigenen Geburtstag zu vergessen bzw. ihn nicht einmal zu kennen. Aber das ist hier wirklich ganz normal, wie mir bei der Beantragung neuer Healt Insurance Cards wieder deutlich wurde. Einer meiner Mädchen wusste ihr Geburtsdatum nicht. Da dieses aber für die neue Karte benötigt wird, durfte sie sich kurzerhand ein beliebiges Datum aussuchen. Sowas wäre in Deutschland undenkbar... immer wieder lustig zu sehen, was es doch für große Unterschiede zwischen verschiedenen Kulturen gibt.

Falls man jedoch, wie in meinem Falle, sein Geburtsdatum weiß, sollte man sich auf eines gefasst machen: Powder & Wasser! In Ghana ist es Brauch, dass das Geburtstagskind mit Powder, Dreck oder Mehl eingeschmiert wird, um anschließend mit Wasser überschüttet zu werden. Und das darf jeder so oft er möchte tun... fließendes Wasser zum Duschen an so einem Tag ist also von großem Vorteil! :D

Natürlich kam auch ich nicht um diese wunderbare Tradition herum, und wurde ordentlich ins Visier genommen, wie ihr gleich auf den Bilder sehen könnt. Es war auf jeden Fall sehr lustig. Dieser Geburtstag wird mir mit Sicherheit noch lange in Erinnerung bleiben! :)

Mhhh ist Geburtstag haben schön!:D
Bei dem Versuch Esther zu stoppen, ...
... was aber sichtlich nicht so ganz geklappt hat ^^
Happy Birthday!
Endlich eine Dusche bei fließenden (!) Wasser


Und wie ihr vielleicht sehen könnt, hat es an meinem Geburtstag geregnet! Da ist man schon mal der heißen Sonne Afrikas ausgesetzt und dann sowas! Die Wahrheit ist, dass ich mich über Regen immer ein bisschen freue, weil es dadurch kühler wird. Es wurde sogar so kühl, dass ich mir eine Jacke anzog und das bei vielleicht 27°C... wie soll das nur in Deutschland weiter gehen?

Zum Schluss habe ich noch ein paar Bilder vom Waisenhaus:

Kochen
Das Stickersystem funktioniert ganz gut
Kingsley, der an diesem Tag leider
ein bisschen krank war
Die Geschwister Riza & Michael
Amos nd me :)
Banku kochen <3
Und natürlich macht Nasapoor alles falsch :D
("weiße Frau")
In Kusmasi, der zweitgrößten Stadt Ghanas,
 NUTELLA gesichtet! *-*
My Esther <3
Die einfach einschlief, obwohl ich ihr gerade was erzählte! :O

Das war es soweit dazu.
Ich freue mich ja, dass Deutschland zur Zeit auch ein paar Sonnenstrahlen abbekommt, auch wenn ich über die ganzen Beschwerden, dass es vieeeel zu warm wäre, schmunzeln muss. Liebe Leute, jetzt habt ihr eine ungefähre Ahnung davon, wie es mir an den meisten Tagen in Ghana ergeht... dabei sind Temperaturen unter 40°C noch ganz okay.

Genießt die Sonne, so wie ich den Regen genieße! :D
Bis bald,
Ama 

Samstag, 20. Juni 2015

Ramadan - Was ist das eigentlich?

Hallooo,

Kurz vornweg: nicht erschrecken, ihr befindet euch immer noch auf meinem (also Nonos) Blog. Ich habe ihn nur mal einen neuen Anstrich verpasst und ich finde, so sieht er viel schöner aus. Aber nun zum heutigen Thema, der Ramadan.

Da sowohl das Christentum, als auch der Islam im Norden Ghanas aufeinander prallen, komme ich unweigerlich mit beiden Religionen in Kontakt. Natürlich bin ich dem Christentum stärker und öfter ausgesetzt, da ich in einer Pastorenfamilie wohne und jeden Sonntag die Kirche besuchen sollte. Dennoch entgehen mir die fremden Schriftzeichen mancher Läden, das typische Kopftuchtragen einiger Frauen, das Ausbreiten des Gebetsteppichs mit anschließenden Gebet, die vielen kleinen Moscheen und der damit verbundene, mehrmals täglich klingender Ruf des Muezzins nicht. Schon oft habe ich das Gebetsritual von Muslimen beobachtet. Das vorige Waschen der Körperteile gehört genauso dazu, wie das spätere Einnehmen von verschiedenen Körperhaltungen während des Aufsagens des Gebets. Gerade wenn ich in Wa bin, wo schätzungsweise mehr Muslime als Christen leben, kann ich diesen Akt der Gotteszuwendung besonders oft beobachten.
Durch diesen Einfluss der islamischen Welt bekam ich auch unschwer mit, dass der Fastenmonat Ramadan immer näher rückte. Ich wusste ich nicht nur, dass er am 18. Juni begann, nein, ich entschied mich auch dazu, fleißig mitzufasten.
Doch um was handelt es sich bei den Ramadan eigentlich? Zugegeben, diese Frage musste ich mir auch erst einmal stellen. Ich wusste, dass es sich um ein von den Muslimen praktizierten Fastenmonat handelt, der sich jedes Jahr um ein paar Tage verschiebt und zur Ehrung Allahs dient. Das war es aber auch schon so ziemlich. Deswegen machte ich mich im Internet ein wenig schlau und fand ein paar ganz Interessante Fakten heraus:


 Die Wortbedeutung von Ramadan: Ramadan ist Arabisch und wird von der Wurzel ramida oder arramad abgeleitet, was "brennende Hitze und Trockenheit", speziell des Bodens bedeutet. Aus der gleichen Wurzel kommt ramdaa - sonnengebrannter Sand. Dies deutet auf das Hitzegefühl im Magen hin, das vom Durst erzeugt wird. Manche erklären auch das damit, dass der Ramadan die Sünden ausbrennt wie die Hitze den Boden. Im Ramadan sind Herz und Seele für die Anbetung und das Gedenken an Gott empfänglicher, so wie Sand und Steine für die Hitze der Sonne. So hilft der Ramadan dem Gläubigen sich neu zu formen und seine physischen und geistigen Veranlagungen und Verhalten zu erneuern. (in Türkisch: Ramazan; das "z" wird wie ein "s" in "sonne" geprochen.)

 Beginn der Fastenzeit: Der Ramadan ist der neunte Monat im islamischen Mondkalender. Im Gegensatz zur üblichen Praxis der Verwendung des Sonnenkalenders benutzen die Muslime einen reinen Mondkalender. So verschiebt sich der Monat Ramadan 10 oder 11 Tage pro Jahr nach vorne und durchschreitet allmählich alle Jahreszeiten.

Bräuche während des Ramadans: „Das Fastenbrechen wird gewöhnlich mit einer Dattel oder einem Schluck Wasser durchgeführt, während das folgende vom Propheten Muhammad (s) überlieferte Bittgebet gesprochen wird: ”O Allah, um Deinetwillen habe ich gefastet und an Dich geglaubt und mit Deiner Versorgung breche ich das Fasten. Im Namen Allahs, des Allbarmherzigen, des Gnädigen”, dann wird das Abendgebet verrichtet. Erst danach werden dann die eigentlichen Speisen gegessen. So wie der Prophet Muhammad (s) dies selbst durchführte, ist es Sitte während des Fastenmonats den ganzen Koran zu lesen.“ *²

Vielleicht ist ja nun, genauso wie ich, der ein oder andere ein bisschen schlauer als vorher, mich würde es freuen. Die Quelle der Zitate ist übrigens unten im Blog angegeben.

Und zum Schluss nochmal zu meinem eigenen kleinen Fasten. Ich verzichte nur auf Essen während des Tages. Das heißt, dass ich jederzeit so viel trinken darf, wie ich will. Jedoch beschränke ich mich hierbei nur auf Wasser, egal ob kalt oder heiß. Sobald die Sonne untergegangen ist, also ab 7:15PM, darf ich auch schon wieder alles zu mir nehmen, was mein Herz begehrt (und was es in Ghana gibt). Kurz gesagt: die Herausforderung liegt darin, zwischen 5:00AM und 7:15PM nichts zu essen. Da ich jedoch eh immer bis mindestens 8:15AM schlafe (außer Sonntags wegen der wunderbaren Kirche), ist es gar nicht so schwierig, wie es sich vielleicht anhört. Mein Ziel ist es, bis zum Ende des Ramadans, also bis zum 17. Juli, tagsüber keine Nahrung zu konsumieren. Ob ich das wirklich aushalte, weiß ich noch nicht, heute ist ja gerade mal der dritte Tag. Da ich nicht gläubig bin, sehe ich das relativ locker. Somit werde ich auch sofort damit aufhören, sobald ich merke, dass es für meinen Körper nicht gut ist oder ich mich zu schlapp fühle. 

Nun dann, 
der nächste Post wird von meinen ersten Geburtstag in Ghana handeln. :)

Bis bald,
Nono



*² Quelle:
Autor unbekannt: Die Wortbedeutung von Ramadan, abgefragt am 20.06.2015, 5:35PM, http://www.vaybee.de/deutsch/channel/reise/die_wortbedeutung_von_ramadan.php

Mittwoch, 17. Juni 2015

Culture-week

Na ihr,

letzte Woche wurde in Jirapa zwischen allen Schulen ein kleiner Wettkampf veranstaltet. Das Thema: Kultur. Jede der ca fünf Schulen sollte ein Lied oder ein kleines Theaterstück, basierend auf der ghanaischen Kultur, einstudieren. Letzten Mittwoch hatten dann die Schüler die Chance ihr Können zu zeigen und bewerten zu lassen. Dafür fiel extra der reguläre Schulunterricht aus und dementsprechend waren auch ziemlich viele Leute anwesend. Henri und ich wollten uns das natürlich nicht entgehen lassen, weswegen wir auch auf dem Platz erschienen. Nun konnten wir uns unter unter der prallen Sonne die einzelnen Aufführungen gemeinsam mit den anderen Schülern anschauen. Lange hielten wir es jedoch nicht aus, da es mal wieder einer jener Tage war, an denen es richtig heiß war und nicht mal das geringste Luftzügchen wehte. Nach ein paar Minuten schlug Henri vor, dass wir uns ja hinter die Lehrer in den Schatten stellen könnten. Gesagt, getan. Nun befanden wir uns nicht nur im Schatten, sondern hatten sogar auch einen Stuhl zur Verfügung, auf denen wir uns abwechselnd hinsetzten konnten. Jetzt konnten wir das Spektakel also ganz gemütlich von der Anhöhe der Schule aus bestaunen. Einige Schulen hatten sich wirklich richtig ins Zeug gelegt, was man auch sofort merkte. Was mir außerdem noch positiv auffiel war, dass alles ziemlich geregelt ablief. Das ist nämlich nicht ganz so oft der Fall, wenn so viele Schüler aufeinander treffen und alle ungeduldig auf den eigenen Auftritt warten. Aber es gab kein Gedränge, Geschubse oder lautes Diskutieren, wie ich es eigentlich erwartet hätte. Als Bühne diente ein in den Staub gezeichneter Kreis, um den sich die Zuschauer versammeln konnten. Damit die Zuschauer nicht immer näher an die "Bühne" herankamen und diese dadurch immer kleiner wurde, waren an dem Rand des Kreises ältere Schüler, ausgestattet mit einen Stick, platziert, die dann für das Freihalten der Bühne sorgen mussten. Rückten die Zuschauer, die größten Teils aus jüngeren Schülern bestanden, nun zu nah an den Kreis heran, so wurden sie mit leichten Schlägen wieder zurück gewiesen. Das man sich mit Hilfe Gewalt in Ghana Gehör verschafft, ist leider nicht allzu selten -gerade in der Schule. Natürlich wird niemand blau geschlagen, aber je nach Schläger kann es schon schmerzhaft werden. 
An diesem Tag kam es jedoch nicht dazu, dafür beobachteten alle viel zu  gespannt die Aufführungen.
Durch Jirapa
Kinder passen auf Kinder auf 
Zwei der Akteuere
Schade, dass ihr nur die Fotos sehen könnt,
und nicht die Videos, die ich dazu gemacht habe.
Traditionelle Kleidung in der Northern Region
Die Zuscher sind schon aufs nächste Stück gespannt
Eine weitere Gruppe
Ein älterer Schüler, der für "Ordnung" sorgen soll
Diese Gruppe konnte sich mit ihrem Können
echt sehen lassen
Unsere Schule, die Unstimmigkeiten zwischen Christen und Moslems
spielerisch darstellte. Eine sehr gute Idee, wie ich finde.

Des Weiteren habe ich letztens wieder eine kleine Party im Waisenhaus organisiert. Eigentlich sollte diese schon zum Ende des zweiten Terms stattgefunden haben, aber irgendwie war dann doch die Zeit zu knapp, weswegen wir sie erst jetzt nachholen konnten. Ich kaufte Spaghetti, Tomaten, Fisch und Süßigkeiten und los ging es. Im Waisenhaus angekommen mussten allerdings erstmal noch die Hausaufgaben und andere Pflichten erfüllt werden, bevor der Spaß beginnen konnte. Ich hatte extra meinen Laptop dabei, sodass wir die ganze Zeit laute, ghanaische Musik hören konnten. Laute Musik und dazu abdancen -das liebt so gut wie jedes ghanaische Kind! Leider mussten wir unsere Dancesession für 30 Minuten unterbrechen, in denen es ziemlich stark regnete. Doch danach ging es gleich weiter. Wir spielten auch verschiedene Spiele, wie Fire, Water, Storm; Stopp-tanz; Luftballon-tanz; Riddle-Riddle oder Blind Man. Außerdem wurden natürlich auch für diejenigen, die die Regeln drei Wochen lang über gut befolgten, die versprochenen Geschenke ausgeteilt. Dabei handelte es sich um Kleinigkeiten wie Schlüsselanhänger, Stifte oder kleine Spielsachen. Dadurch, dass nicht jeder das Gleiche bekam, ging die große Streiterei los: jeder fand die Sache von dem anderen besser, aber tauschen wollte man trotzdem nicht so richtig. Ich kann euch sagen, es ist wirklich anstrengend, wenn 20 Kinder um dich herum sind und jeder irgendetwas anderes von dir will. Ich hatte den Eindruck, dass die Geschenke für mehr Schwierigkeiten als Freuden sorgten, weswegen ich ziemlich entnervt schon kurz davor war, alles wieder einzusammeln. Also wirklich, zu diesem Zeitpunkt war ich echt ein bisschen gereizt, weil anstelle ein "thank you" nur ein "Auntie, I want the other thing" kam. Nachdem dann schon drei Leute beleidigt in der Ecke saßen und eine kurz davor war zu weinen, musste ich einfach eine kurze, aber bestimmte Ansage machen. Ich stellte einfach klar, dass sie sich raussuchen sollen, ob sie die Kleinigkeit behalten oder wieder mir mitgeben, aber vor allem sollen sie die Streitigkeiten lassen. Letztendlich haben sie dadurch auch von alleine gemerkt, dass ihr Verhalten ein bisschen daneben war. Nachdem es dann ein bisschen ruhiger geworden ist, kamen auch schon die ersten an und haben sich bedankt.
Später dachte ich trotzdem nochmal über die ganze Sache ein bisschen nach und kam zu der Erkenntnis, dass ich als Kind auch nicht anders war. Wenn meine Mutter meinen Brüdern und mir früher Joghurt mit brachte, aber nur ein Stracciatella-Joghurt dabei war, ging auch erstmal die große Prügelei los. Oder wenn wir bei meinen Großeltern Fernsehen kucken durften, was ein echter Luxus war, da wir zu Hause keinen haben, musste auch erstmal "geklärt" werden, wer denn den Kanal bestimmen durfte. Wenn also zunächst solche elementaren Regelungen getroffen werden müssen, kann man schon mal das bedanken vergessen. ^^ Das heißt aber keines Wegs, dass man sich nicht gefreut hat. Und genau so lief es auch an diesem einen Tag im Waisenhaus ab. Ich für meinen Teil versuche diesem trouble das nächste Mal trotzdem aus dem Weg zu gehen, indem ich einigermaßen gleiche Geschenke verteilen werde. 
Am Abend wurden dann noch die Spaghettis mit dem Fisch gegessen, die mal eine schöne Abwechslung zum üblichen Speiseplan darstellten. Als es draußen dämmerte, bauten wir schon mal alles nötige für den Filmeabend auf. Ich verteilte noch ein paar Süßigkeiten, die während des Filmschauens gegessen wurden, bevor es dann ins Bett ging. Nachdem jeder eingeschlafen war, legte ich mich auch hin und hörte im Halbschlaf nur noch, wie Mami spät in der Nacht von einer Kirchenveranstaltung zurück kam. 
Am nächsten Tag lief wieder alles wie gewohnt ab. Früh aufstehen, duschen, etwas Essen und ab in die Schule. Ich fuhr auch ziemlich zeitig wieder nach Hause, da Henri das Fahrrad benötigte, um für seine ICT-Lesson in die Schule zu kommen.

Kingsley ^-^
Hausaufgaben mit Julié & Riza 
Ruth hat auch noch RME zu bearbeiten
Abi & Esther beim Blätter-Pflücken,
die dann später zum Kochen genutzt werden
Wer lässt als erstes den Luftballon fallen?
Spaß haben auf jeden Fall alle
Dank Vida bekommen wir auch leckeres Essen



Und nun wird getanzt, getanzt, getanzt und ...
getanzt! :D
Als es dann dunkel wurde, verteilte ich noch ein paar
Wunderkerzen, die bei allen für groooße Begeisterung sorgten.


Da war die eine Party und die nächste ist auch nicht mehr allzu weit entfernt: mein Geburtstag. Ich glaube, da werde ich auch ein paar Süßigkeiten und coole Musik mitbringen, damit ordentlich gefeiert werden kann. :D

Bis dahin,
Byebye. Nono B)